Über mich

Caroline Burgstaller

Mein Lebensweg

Ernährungswissenschafterin und Diätologin

Ich bin Caroline Burgstaller, Ernährungswissenschafterin und Diätologin aus Klagenfurt, und unterstütze meine Patient:innen mit individuell abgestimmten Ernährungsempfehlungen und professioneller Beratung. Mit meinem fundierten Fachwissen und einem ganzheitlichen Ansatz helfe ich dabei, gesunde Essgewohnheiten zu entwickeln und persönliche Gesundheitsziele zu erreichen. Mein Schwerpunkt liegt auf einer nachhaltigen Ernährungsumstellung, die Genuss und Wohlbefinden vereint. Ob Gewichtsmanagement, spezielle diätetische Bedürfnisse oder allgemeine Gesundheitsfragen – ich biete maßgeschneiderte Lösungen für eine bessere Lebensqualität.

Caroline Burgstaller

Ausbildung

Das Thema Ernährung begleitet mich schon ein Leben lang und interessierte mich so sehr, dass ich nach der Matura im Gymnasium das Studium der Ernährungswissenschaften in Wien wählte. Dieses schloss ich mit dem Schwerpunkt „Public Health“ mit Auszeichnung ab und bot schon gegen Ende des Studiums nebenbei Ernährungsberatungen in einem Fitness- und Wellnessstudio an. Schon bald bemerkte ich, dass ich mich rechtlich auf dünnem Eis bewegte, denn als Ernährungswissenschafterin ist es rechtlich untersagt, Menschen mit einer bestehenden Erkrankung, wie beispielsweise Diabetes zu beraten. Dies ist in Österreich ausschließlich Diätolog:innen und Ärzt:innen vorbehalten (Tätigkeitsvorbehalt). Leider ist das den wenigsten Menschen bekannt und „Ernährungsberater“, „-coaches“ oder „-trainer“ versuchen, sich in diesem Bereich zu etablieren, verfügen jedoch nicht über die nötige Kompetenz. Für mich wurde klar, dass ich das Studium der Diätologie „dranhängen“ musste und schloss dieses an der FH St. Pölten ab. Ich arbeitete daraufhin bei einem professionellen Ernährungsberatungsinstitut („reszie“) in Wien und sammelte wertvolle Erfahrungen im Bereich Organisation und Ernährungsberatung im Gewichtsmanagement.

Nach meiner Rückkehr in mein Heimatbundesland Kärnten arbeitete ich als Diätologin im Kur- und Rehabereich und konnte mich dort neben der Beratungstätigkeit im Bereich des Präsentierens von ernährungsrelevanten Inhalten entfalten. Seither ist dies eine meiner großen Leidenschaften.

Weiterer Werdegang

Schließlich ging ich beruflich einen Schritt weiter und bin seit 2016 als leitende Diätologin im Klinikum Klagenfurt tätig. Menschen in meinem Umfeld bezeichnen meine Arbeitsweise als leidenschaftlich mit einem guten Durchhaltevermögen, ausgeprägter Resilienz und Motivationsgabe. Ich selbst bin überzeugt davon, dass eine gewisse Struktur und Routinen bzw. Gewohnheiten in verschiedensten Lebensbereichen – so auch im Bereich Ernährung – erleichternd und zielführend wirken. Auch wenn es nicht immer einfach ist, sich an eine gewisse Struktur zu halten, zeigt es sich immer wieder, wie sinnvoll das ist.

Ich lebe nach dem Motto „Life begins at the end of your comfort zone” und habe auch in Sachen Ernährung gute Erfahrungen damit gemacht. Wir können uns nicht weiterentwickeln und besser werden, wenn wir das Gemütliche nicht immer wieder hinter uns lassen. Doch Achtung: es ist genauso wichtig, sich auch immer wieder bewusst in die Komfortzone zu begeben, um seine Batterien aufzuladen und das Leben zu genießen. Denk daran: Menschen, die nicht genießen können, sind selbst oft ungenießbar. Wenn du also bereit bist, etwas Neues zu probieren und den nötigen Kick dafür brauchst, bist du bei mir genau richtig. Es wird nicht immer leicht, am Ende dafür aber richtig gut! Leg los und komm in meine Ordination – ich freue mich, dich persönlich kennenzulernen!

Deine Nahrungsmittel seien deine Heilmittel.

Hippokrates

team

Meine 3 Top-Tipps

Kraft-training

„Muskeln sind schwerer als Fett“. Kommt dir diese Aussage bekannt vor? Ist es daher ratsam, in der Phase der Gewichtsreduktion lieber kein Krafttraining zu machen? Doch! Die Aussage ist zwar prinzipiell richtig, aber es ist essenziell, für eine Gewichtsreduktion ordentlich Muskeln aufzubauen. Warum? Muskeln „arbeiten“ nicht nur während der körperlichen Betätigung, sondern auch in Ruhe. Je mehr Muskeln du hast, desto besser funktioniert deine Fettverbrennung. Dein Grundumsatz ist höher und es fällt nicht so sehr ins Gewicht, wenn du mal zu Süßem oder Deftigerem greifst. Wenn du während der Gewichtsreduktionsphase bereits damit beginnst, Muskeln aufzubauen, wirst du dein Gewicht auch langfristig gut halten können und einen Jojo-Effekt ziemlich sicher vermeiden. Netter Nebeneffekt: dein Körper bekommt durch Krafttraining eine äußerst attraktive Form, deine Knochen bleiben gesund und psychisch bist du viel besser drauf. Wenn du dir nicht sicher bist, ob du Krafttraining machen solltest, weil du evtl körperliche Probleme hast, lass dich vorab unbedingt vom Arzt/von der Ärztin deines Vertrauens dazu beraten und physiotherapeutisch oder sportmedizinisch begleiten.

Getränke

Kaffee, Wasser, Essig & Co Trinken pusht den Stoffwechsel. So einfach ist das. Das beste Getränk kommt aus der Leitung. Wasser zu trinken versorgt nicht nur dein Gehirn und führt zu guter geistiger Leistungsfähigkeit, sondern fördert auch eine effektive Gewichtsreduktion. Wem Wasser zu langweilig ist, der greife zu Essig oder sonstigen natürlichen Zusätzen wie gepresste Zitrone, Zitronenscheiben, Orangenscheiben, Ingwer, Gurke, diverse Kräuter, Beeren, mit denen Wasser kalorienfrei aromatisiert werden kann. Süße Getränke und Alkohol bremsen deine Fettverbrennung, also lass besser die Finger davon! Mit Kaffee kannst du so manche Heißhungerattacke überwinden. Klar: am besten, du lässt gar keinen Heißhunger aufkommen (wie das geht, erkläre ich dir gerne in einer Beratung), aber sollte es dir trotzdem mal passieren, bleib cool und gönn dir eine Tasse Kaffee ohne Zucker. Achte dabei bitte darauf, wie Kaffee deine Schlafqualität beeinflusst und ob du Probleme mit deinem Magen-Darm-Trakt hast. In beiden Fällen ist Kaffee mit Vorsicht zu genießen.

Gemüse

Der banalste Tipp aller Zeiten – aber unglaublich effektiv. Führe ein Ernährungsprotokoll, indem du über mindestens eine Woche hinweg ALLES notierst, was du isst und trinkst. Ich empfehle dir, bei jeder Mahlzeit 1-2 Handvoll Gemüse zu essen. Gerne auch mehr, wenn du möchtest. Vergleiche dein Protokoll mit meiner Empfehlung. Stimmt es überein? Gratulation! Stimmt es nicht überein, versuch gerne selbst, zu mehr Gemüse zu greifen und sei dabei gerne kreativ. Wenn du merkst, dass du Schwierigkeiten hast, melde dich gerne!
Du hast noch fragen?

Hier findest du schnelle Antworten

  1. Bevor du zu mir kommst, führe ein ein- bis zweiwöchiges Ernährungsprotokoll. Notiere hier alles, was du im Laufe eines Tages über die Wochentage hinweg isst und trinkst. Denk auch an Kleinigkeiten, die keine ganze Mahlzeit sind, die du trotzdem isst (Kaffee, Obst oder Süßigkeiten zwischendurch). Je genauer du die Mengen dokumentierst, desto besser kann ich dich beraten.

Ich empfange dich in der Ordination und führe eine genaue „Anamnese“ durch. Dabei stelle ich dir Fragen zu deinem Alltag, deinem Tagesablauf, deiner Tätigkeit und schließlich zu deinen Ernährungsgewohnheiten. Wir besprechen dein Thema, dein Ziel und einigen uns gemeinsam auf eine Strategie, die für dich umsetzbar ist. In einem Folgegespräch können wir besprechen, was gut funktioniert hat und wo es Verbesserungspotential gibt.

Eine Beratung dauert eine Stunde. Für ein Folgegespräch kann eine halbe Stunde ausreichend sein, meist beläuft es sich aber ebenso auf eine Stunde und wird zum angegebenen Stundensatz verrechnet.

So früh wie möglich telefonisch oder per email absagen! Wird der Termin bis spätestens 24Std. vor der Beratung abgesagt, fallen keine Kosten an. Kommt es zu keiner Terminabsage oder wird der Termin innerhalb von 24 Std. vor Beratungsbeginn abgesagt, wird der volle Preis verrechnet.

Die Beratung wird unmittelbar bezahlt. Eine Zahlung per Bankomat ist möglich und wird bevorzugt, jedoch kann auch bar gezahlt werden. Eine Teil- oder Anzahlung ist nicht möglich.

In Österreich gibt es keine Kostenrückerstattung für eine Ernährungsberatung im niedergelassenen Bereich. Wenn Sie über eine Zusatzversicherung verfügen, bestehen hier jedoch Möglichkeiten. Informieren Sie sich bitte bei Ihrer Versicherung. Der „Gesundheitshunderter“ von der SVS kann für eine Ernährungsberatung zum Einsatz kommen.

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